Kongressvorbereitende Hearings

Zur Vorbereitung des 12. Dreiländerkongresses fanden von Mai 2009 bis September 2010 vier Hearings, jeweils mit Vertretern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zu den Themen „Jugend, Bildung und Beruf", „Lehre und Forschung", „Innovation und Wissenstransfer" sowie "Defintion von Handlungsempfehlungen an die Politik" statt.

Ziel dieser Hearings war es, den Dialog zwischen Partnern aus den obengenannten Bereichen zu unterstützen und eine Plattform zur Entwicklung weiterführender unterstützender Maßnahmen in unserer Dreiländerregion zu bieten.

Am Ende der ersten drei Hearings bildeten sich weiterführende Arbeitsgruppen und Arbeitsprozesse, die sich im Laufe des folgenden Jahres im Rahmen von Arbeitsgruppen mit spezifischen Themen befassen und so zur Vorbereitung des Kongresses beitragen konnten.

Übergeordnet ging es bei allen Hearings um die Frage nach den Voraussetzungen, die eine zukunftsorientierte Bildung(spolitik) am Oberrhein erfüllen muss, um die regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft am Oberrhein unterstützen zu können.

 

Ablauf der Hearings:

Mit Hilfe der Gruppenmethode „World Café" entwickelten die TeilnehmerInnen anhand von gezielten Fragstellungen rund um die Themen in trinational gemischten und rotierenden Kleingruppen Ideen für Projekte und Kooperationen - aus denen 9 Arbeitsgruppen hervorgingen.

Durch den interaktiven Prozess führte in den ersten beiden Hearings ein zweisprachiges und interkulturell geschultes Moderatorenteam der Fachstelle Erwachsenenbildung des Kantons Basel-Landschaft (www.febl.ch)

Das dritte Hearing wurde auf die gleiche Weise von den Mitarbeitern des „Euroinstituts" gestaltet, welche ebenfalls das 4. Hearing leiteten (www.euroinstitut.org).